Tatort Alternativmedizin: Eisner und Fellner ermittelten zwischen Wunderheilern - doch das Thema Homöopathie blieb unterbelichtet. Oder sind Sie anderer Meinung?
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Angesichts von Homöopathie und Handauflegerei verzog der mürrische Schnapstrinker und Schnitzelfresser Eisner (Harald Krassnitzer) immer wieder die Visage. Und weil er sich von einem Heilpraktiker, den er während der der Untersuchungen zu mehreren Todesfällen verhörte, nicht helfen lassen wollte, schleppte er sich bis zum Ende mit Hexenschuss durch die Handlung.
Wie sich herausstellte, standen die zu untersuchenden Fälle in Zusammenhang mit dem Tod eines Mädchens. Das war an einer einfachen Erkrankung gestorben, weil die behandelnden Alternativmediziner keine entzündungshemmenden Medikamente verabreichen wollten. Bei seinen Recherchen lernten Eisner und Kollegin Fellner (Adele Neuhauser) allerlei Humanenergetiker und Wunderheiler kennen.
In unserer Kritik schrieben wir: "Das Publikum kann sich am Ende einbilden, etwas gelernt zu haben, aber letztendlich bleibt das Thema Alternativmedizin doch ein wenig unterbelichtet. Nennen wir es Globuli-Effekt." Wir gaben 6 von 10 Punkten. Wie gefiel Ihnen der Homöopathie-Krimi?
Ein weiterer Austro-"Tatort" mit Eisner und Fellner wird gerade unter erschwerten Corona-Bedingungen in Wien gedreht. Es geht darin um den Mord an einer Prostituierten und deren verschwundenes Kind. Der Krimi trägt den Arbeitstitel "Die Amme" und wird 2021 ausgestrahlt.
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