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Lastwagenfahrer fährt Mann an und flüchtet vom Unfallort
Ein Fußgänger ist in Berlin-Charlottenburg von einem rangierenden Lastwagen angefahren und verletzt worden. Der 63-Jährige lief am Freitagnachmittag aus seinem Wohnhaus am Reichweindamm, als der dunkle Kastenwagen rückwärts in die Grundstückseinfahrt gefahren sein soll, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Laster soll den Mann angefahren haben, wodurch dieser stürzte und sich verletzte. Er kam in ein Krankenhaus. Der Fahrer flüchtete mit dem Lastwagen unerkannt vom Unfallort. (dpa)
Mann wird verletzt und homophob beleidigt - Staatsschutz ermittelt
Ein Mann soll in Berlin-Kreuzberg von Unbekannten homophob beleidigt und mit einer Glasflasche verletzt worden sein. Der 39-Jährige war am Samstagmorgen zu Fuß auf dem Gehwerg der Oranienstraße unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Dort soll er von einem entgegenkommenden Paar beleidigt worden sein. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf der unbekannte Mann ihm mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen haben soll. Anschließend flüchtete das Paar unerkannt zum Kottbusser Tor. Der Mann erlitt eine Platzwunde am Kopf , die von Rettungskräften vor Ort behandelt wurde. Der polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. (dpa)
Auto prallt bei Anklam gegen Baum - 37-jährige Berlinerin stirbt
Eine 37 Jahre alte Frau aus Berlin ist nach einem Verkehrsunfall in der Nähe von Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) gestorben. Ein 38 Jahre alter Autofahrer verlor aus bislang ungeklärter Ursache auf der B 197 in Richtung Anklam am frühen Samstagmorgen die Kontrolle über das Fahrzeug , in dem noch die Frau sowie zwei Kinder mitfuhren , wie die Polizei mitteilte. Das Auto sei gegen einen Baum geprallt. Die 37-Jährige wurde den Angaben zufolge im Fahrzeug eingeklemmt und kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Klinikum Greifswald, wo sie später verstarb. Der Fahrer sowie die zwei Kinder wurden leicht verletzt. Die B 197 war für rund zwei Stunden voll gesperrt. (dpa)
Auto rammt Autotransporter auf Autobahn 12 - ein Verletzter
Ein Autofahrer ist auf der Autobahn 12 bei Fürstenwalde auf den Anhänger eines Autotransporters aufgefahren und dabei verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag weiter mitteilte, löste sich durch den Zusammenprall in der Nacht zum Samstag ein geladenes Fahrzeug vom Transporteranhänger und stürzte eine Böschung hinab . Die Fahrbahn Richtung Polen war zeitweise wegen der Bergungs-und Rettungsarbeiten gesperrt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (dpa)
Auto überschlägt sich bei Abbiegeunfall - drei Verletzte
Ein abbiegendes Auto hat sich in Charlottenburg-Nord bei einem Verkehrsunfall überschlagen , drei Menschen sind verletzt worden. Der 22-jährige Fahrer wollte am Freitagnachmittag auf der Goerdelerdammbrücke nach links in Richtung Seestraße abbiegen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dabei stieß sein Wagen mit einem Auto zusammen, das in Gegenrichtung unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Wagen des Mannes und blieb auf dem Dach liegen. Er kam in ein Krankenhaus . Im entgegenkommenden Auto wurden die 36-jährige Fahrerin und ihr sechsjähriger Sohn verletzt. Sie kamen zur Beobachtung ebenfalls in eine Klinik. Der genaue Hergang war noch unklar. (dpa)
Lamborghini-Fahrer flüchtet vor Polizei - erfolglos
Deutlich schneller als erlaubt ist ein Mann mit einem Lamborghini durch Berlin-Siemensstadt gerast und nach Flucht von der Polizei geschnappt worden. Das Auto fiel den Beamten am Freitagabend wegen zu hoher Geschwindigkeit an der Kreuzung Nonnendammallee/Rohrdamm auf, wie eine Sprecherin am Samstag mitteilte. Die Streife folgte dem Fahrer, „das hat er relativ schnell gemerkt und beschleunigt “. Mit aufheulendem Motor sei der Wagen in die Grammestraße gerast, wo das Auto stoppte.
Der 32-jährige Fahrer lief zu Fuß in Richtung Wernerwerkdamm weiter , die Beamten stellten ihn wenig später im Quellweg. Der Mann gab zunächst an, seine Freundin habe das Auto gefahren und verweigerte Angaben zu seiner Person. Später räumte er jedoch ein, selbst gefahren zu sein. Die Polizei vermutet, dass er Drogen genommen hat, ein freiwilliger Vortest verlief positiv. Der Wagen wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen liefen noch. (dpa)
Autos brennen in Tiefgarage in Moabit, weitere Feuer in Steglitz und Hellersdorf
In einer Tiefgarage in Berlin-Moabit sind zwei Autos in Brand geraten. Das Feuer brach in der Nacht zu Samstag unter einem Wohnkomplex aus, wie die Feuerwehr mitteilte. Nachdem Rauch über Lüftungsschächte in anliegende Wohnungen und ins Treppenhaus gedrungen war, wurden rund 100 Menschen evakuiert. Die Bewohner wurden in einem Bus versorgt. Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort. Die Brandursache sei noch unklar, teilte die Feuerwehr mit. Nachdem der Brand gelöscht wurde, kehrten die Bewohner nach den Angaben in ihre Wohnungen zurück.
In der Nacht zu Freitag haben außerdem zwei Autos in Steglitz und Hellersdorf gebrannt. Zunächst versuchte
ein Anwohner die Flammen eines Wagens im Auerbacher Ring im Ortsteil Hellersdorf
zu löschen, wie die Polizei mitteilte. Das gelang demnach jedoch erst der
anrückenden Feuerwehr. Rund eine Stunde später fuhr die Feuerwehr erneut aus:
Diesmal kümmerten sich die Einsatzkräfte laut Polizei um ein brennendes Auto an
der Fronhoferstraße Ecke Wolfensteindamm in Steglitz . Die zuständigen Brandkommissariate des
Landeskriminalamtes hätten die Ermittlungen jeweils wegen Brandstiftung
übernommen. (dpa)
Sicherheitsbeamter am Ostbahnhof attackiert
Ein 22 Jahre alter Mann soll im Berliner Ostbahnhof zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit beleidigt und attackiert haben. Zuvor soll er gegen Mitternacht in einem Fahrstuhl im Bahnhof randaliert haben , wie ein Sprecherin der Bundespolizei sagte. Nachdem die Sicherheitsmitarbeiter den Randalierer des Bahnhofs verweisen wollten, sei es zur körperlichen Auseinandersetzung gekommen - dabei hätten die Mitarbeiter auch Pfefferspray eingesetzt, hieß es. Der 22-Jährige sei schließlich von der Bundespolizei festgenommen worden. Bei ihm ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,9 Promille . Nach den polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß. Die Bahn-Mitarbeiter wurden leicht verletzt. Zuvor berichtete die „B.Z“. (dpa)
Baumkrone bricht ab und stürzt auf Autos
In der Neuköllner Richardstraße das Sturmtief "Kirsten" in der Nacht einen "halben Baum" zu Fall gebracht, wie ein Sprecher der Berliner Feuerwehr mitteilte. Die Baumkrone knickte ab und stürzte auf darunter geparkte Autos. Der Einsatz gegen 1.30 Uhr blieb jedoch der einzig wetterbedingte in der Nacht, heißt es bei der Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Rund 10 Einsatzkräfte waren eineinhalb Stunden mit dem Abtragen der Baumreste beschäftigt. (mit dpa)
59-jähriger Fußgänger bei Unfall schwer verletzt
Ein 59-Jähriger ist am Dienstagnachmittag bei einem Unfall in Niederschöneweide schwer verletzt worden, nachdem er von einem Auto angefahren wurde .
Der Mann überquerte gegen 15.15 Uhr kurz vor der Einmündung Köllnische Straße die Schnellerstraße. Ein 63-jährigen Autofahrer übersah den Mann. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Fußgänger und zog sich schwere Verletzungen am ganzen Körper zu .
Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, die Straße musste für rund drei Stunden gesperrt werden . Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Fünf Autos bei Brand zerstört
Gleich fünf Autos sind in Berlin-Reinickendorf durch einen Brand zerstört worden. Die Fahrzeuge brannten alle in der Nacht zu Mittwoch gegen 23 Uhr in der Auguste-Viktoria-Allee , wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Demnach wurden keine Menschen verletzt . Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen. Die Brandursache sei noch unklar. Zunächst berichtete die "B.Z".
In der Hauptstadt werden immer wieder Fahrzeuge durch Brände beschädigt oder zerstört - häufig handelt es sich dabei um Brandstiftungen. Zuletzt wurde ein Auto in Moabit durch einen Brand stark beschädigt. (dpa)
Fußgänger am Ernst-Reuter-Platz angefahren - Fahrer flüchtig
Ein Mann ist am Ernst-Reuter-Platz in Berlin-Charlottenburg von einem Fahrzeug angefahren und schwer verletzt worden .
Der unbekannte Fahrer des Fahrzeugs flüchtete in der Nacht zu Dienstag, wie die Polizei mitteilte.
Der 26-jährige Verletzte begab sich demnach selbstständig ins Krankenhaus, von wo aus die Polizei alarmiert wurde. Er hatte innere Verletzungen und klagte über Schmerzen am ganzen Körper.
Lebensgefahr habe nicht bestanden. Um was für ein Fahrzeug es sich handelte, war zunächst unklar. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Mann angefahren, als er die Marchstraße überqueren wollte. (dpa)
Illegales Autorennen in Mitte - Auto schleudert gegen Baum
Zwei Autofahrer haben sich am Dienstagmorgen in Berlin-Mitte ein illegales Autorennen geliefert und einen Unfall verursacht. Die beiden wollten mit ihren Wagen von der Leipziger Straße nach links auf die Axel-Springer-Straße abbiegen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Nachdem die Fahrer ihre Wagen beschleunigten, geriet das Auto auf der rechten Linksabbieger-Spur ins Schleudern und prallte gegen einen Baum . Der 20-jährige Fahrer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht . Der andere Fahrer entkam unerkannt.
Laut Polizei ereignete sich das Rennen gegen 6.30 Uhr . Verletzt wurde außer dem Fahrer niemand. Ob das Rennen spontan entstand oder verabredet war , sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte der Sprecher. Zunächst hatte die „B.Z.“ darüber berichtet. Den Angaben der Zeitung zufolge stieß der Unfallwagen auch gegen eine Haltestelle vor einem Hotel am Spittelmarkt. (dpa)
Zwei Bauarbeiter stürzen auf Baustelle in Prenzlauer Berg zehn Meter in die Tiefe
Zwei Bauarbeiter sind auf dem Gelände der ehemaligen Bötzow-Brauerei in Berlin-Prenzlauer Berg in einem Aufzugschacht über zehn Meter in die Tiefe gestürzt.
Die beiden waren am Dienstagmorgen in der Prenzlauer Allee bei Rohbauarbeiten in dem Schacht im Einsatz, wie Sprecher von Polizei und Feuerwehr sagten. Warum die beiden Männer abstürzten, war zunächst unklar. Beide wurden verletzt. (dpa)
Mann bedroht Kinder – SEK Einsatz
Erst beleidigte er sie rassistisch , bewarf sie mit Gegenständen dann drohte er mit einem waffenähnlichen Gegenstand : Ein offenbar psychisch verwirrter 57-Jähriger ist am Montagnachmittag in Neukölln auf mehrere spielende Kinder losgegangen .
Laut Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 14.30 Uhr in der Neckarstraße . Der Mann stand auf seinem Balkon, von dem aus er die Kinder rassistisch anging und Gegenstände schleuderte. Lauf Zeugenangaben hatte er dabei einen waffenähnlichen Gegenstand in der Hand. Wenig später trat er dann vor die Haustür und rannte schreiend auf die Kinder zu . Nachbarn hielten ihn zurück und alarmierten die Polizei. Weil der Verdacht bestand, dass der Mann im Besitz einer Waffe sein könnte, schickten die Beamten ein Sondereinsatzkommando .
Das drang gewaltsam in seine Wohnung ein und nahm den 57-Jährigen vorläufig fest. Auf Anraten einer Notärztin wurde der Mann in einer psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses vorgestellt und dort stationär aufgenommen.
In der Wohnung fanden die SEK-Kräfte eine Schreckschusswaffe, mehrere Zierdolche, ein Zierschwert und drei Messer . Die Waffen wurden beschlagnahmt. Gegen den Mann wird nun wegen Bedrohung, Beleidigung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und dem Verdacht von Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt.
Mehr als 51.000 Waffen in Berlin registriert
Die Zahl der erlaubten Waffen in Berlin steigt. Ende Juli waren 51 740 Waffen und Waffenteile, für die eine Erlaubnis nötig ist, registriert. Das antwortete der Senat auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Benedikt Lux. In den vergangenen Jahren waren es jeweils etwa 1000 Waffen oder Teile weniger. Mitte 2018 lag die Zahl bei 49 845.
10 634 Menschen in Berlin haben eine sogenannte Waffenbesitzkarte . Das waren knapp 300 mehr als vor zwei Jahren. In den vergangenen Jahren stellten jeweils etwa tausend Menschen einen neuen Antrag. Die meisten davon waren Sportschützen , die etwa Pistolenschießen in Vereinen als Hobby ausüben. Etwa 200 Anträge werden jedes Jahr von Jägern gestellt.
Scharfe Waffen und Munition müssen grundsätzlich in geeigneten Sicherheitsschränken aufbewahrt werden - das wird allerdings nur sporadisch erfasst. 2018 wurden rund 400 Waffenbesitzer kontrolliert, es gab 28 Verstöße. 2019 waren es 300 Kontrollen mit 37 Verstößen. Für diese Überwachung gibt es derzeit 4 Beschäftigte bei der Waffenbehörde. Wollte man jedes Jahr alle Waffenbesitzer kontrollieren, bräuchte man 136 Mitarbeiter nur dafür, schätzte der Senat. (dpa)
Auffahrunfall mit drei Schwerverletzten durch Überholmanöver bei Prenzlau
Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 20 nahe Prenzlau sind drei Menschen schwer verletzt worden. Ein 80 Jahre alter Autofahrer wollte in Höhe des Autobahndreiecks Uckermark in einem Stau noch ein Fahrzeug überholen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Dabei fuhr er auf die rechte Spur und schob ein anderes Auto auf einen davor stehenden Wagen. Der 80-Jährige und zwei Frauen mussten danach am Sonntag schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht werden. Für die Unfallaufnahme musste die A20 in Richtung Berlin gesperrt werden. (dpa)
Knapp 6.000 Raser rund um Berliner Schulen erwischt
Bei Schwerpunktkontrollen rund um Berliner Schulen hat die Polizei zum Start des Schuljahres fast 6000 zu schnelle Autofahrer erwischt. In einer Tempo-30-Zone in Neukölln fuhr ein Mann sogar 75 Kilometer pro Stunde schnell . Außerdem wurden in den vergangenen zwei Wochen direkt vor Schulen 2305 Halte- und Parkverstöße mit Bußgeldern bestraft, wie am Montag mitgeteilt wurde. Viele Eltern hätten ihre Kinder im Auto nicht richtig angeschnallt , dafür gab es in 159 drastischen Fällen eine Anzeige. 76 Autofahrer und 30 Fußgänger wurden erwischt, als sie eine rote Ampel ignorierten . 41 weitere Autofahrer missachteten Zebrastreifen. (dpa)
28 Kilo Aufputschmittel beschlagnahmt
Die Polizei hat mehrere mutmaßliche Drogenhändler gefasst und 28 Kilogramm eines Aufputschmittels, vermutlich Amphetamin , beschlagnahmt. Zivilfahndern fielen am Samstagabend zwei Männer in Marienfelde auf, in deren Auto sie Cannabis, sechs Handys und Bargeld fanden, wie am Montag mitgeteilt wurde. Bei der Durchsuchung einer Wohnung, in der die beiden 36-Jährigen zuvor waren, entdeckten die Polizisten das Amphetamin-Pulver, Verpackungsmaterial und Geld . Ein 37-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau, die sich in der Wohnung aufhielten, wurden ebenso wie die 36-Jährigen festgenommen . (dpa)
Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung eines unbekannten Toten
Die Berliner Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung eines Mannes, der am 11. August tot aus dem Jungfernheideteich in Charlottenburg-Wilmersdorf geborgen worden ist. Ein Foto des Mannes ist
hier abrufbar.
Laut Angaben der Polizei von Montag hatten Parkbesucher der Mann auf dem Teich treiben sehen und den Notruf alarmiert. Die Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, dessen Leichnam bis heute nicht identifiziert werden konnte.
Der Tote wird zwischen 60 und 80 Jahre alt geschätzt und ist etwa 1,80 Meter groß. Er ist hager und hat kurzes grau-blond meliertes Haar. Er hatte braune Augen und trug im Oberkiefer eine Zahnprothese. Vermutlich war der Mann Raucher. Am Unterbauch, zwischen Nabel und Schambein, hat er eine ältere OP-Narbe. Nach seiner Bergung trug er eine türkisfarbene Badehose der Firma Speedo in Größe L.
Wer Angaben zu dem Mann machen kann, kann sich bei der
Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten oder unter der Telefonnummer (030) 4664-912410 oder der (030) 4664-912444 melden. Auch Faxe werden unter (030) 4664-912499 empfangen. Hinweise kann man auch per Mail an vermisstenstelle@polizei.berlin.de schicken.
Nach Tod eines 84-Jährigen: Angeklagte Mitbewohnerin schweigt vor Gericht
Nach dem gewaltsamen Tod eines 84-Jährigen in Berlin-Lichtenrade muss sich seine 62 Jahre alte Mitbewohnerin vor dem Landgericht verantworten. Die Frau soll den Senior laut Anklage zwischen dem 9. und 11. März 2020 im gemeinsam bewohnten Einfamilienhaus umgebracht haben . Die Staatsanwaltschaft geht von einem Totschlag aus . Die beiden Verteidiger erklärten zu Prozessbeginn am Montag, dass ihre Mandantin schweigen werde.
Die Angeklagte, die die deutsche und jamaikanische Staatsbürgerschaft besitzt, und der deutsche Mann sollen sich vor rund vier Jahren kennengelernt haben. Die 62-Jährige sei zunächst als Pflegekraft tätig gewesen , hieß es am Rande der Verhandlung. Nach dem Tod der Ehefrau des 84-Jährigen hätten die beiden gemeinsam ein Einfamilienhaus gekauft . Es sei zu einem Streit über das Haus und weitere wechselseitige Forderungen gekommen. Um die Immobilie habe es auch zivilrechtliche Auseinandersetzungen gegeben.
Der 84-Jährige sei von einem Verwandten tot in seinem Haus in Lichtenrade gefunden worden, teilte die Polizei damals mit. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der tödliche Angriff etwa 36 bis 48 Stunden zuvor erfolgte - „durch mehrfache stumpfe Gewalt gegen Kopf und Brustkorb“, heißt es in der Anklage. Dabei habe die 62-Jährige den Tod des ihr körperlich deutlich unterlegenen und 22 Jahre älteren Geschädigten zumindest billigend in Kauf genommen .
Die 62-Jährige befindet sich seit vier Monaten in Untersuchungshaft. Das Gericht hat im Eröffnungsbeschluss darauf hingewiesen, dass die Tat rechtlich auch als Körperverletzung mit Todesfolge oder als Mord aus Habgier zu bewerten sein könnte. Die Verhandlung wird am 31. August fortgesetzt. (dpa)
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August 29, 2020 at 05:54PM
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